Band 6
Beate Klemm
Handwerk zwischen Mangelwirtschaft und Planerfüllung
Privates und genossenschaftliches Sanitär-Heizungs-und Klempner-Handwerk
zwischen Nachkriegszeit und Wiedervereinigung in Sachsen
Die Autorin stellt dar, wie sich die SED-Parteiführung und die Staatsorgane seit Gründung der DDR
vergeblich bemühten, die Bevölkerung stabil mit handwerklichen Dienstleistungen zu versorgen. Die
Wirtschaft und auch das Handwerk wurden ideologischen Prinzipien untergeordnet. Daraus entstanden
fatale Folgen: Mangelwirtschaft trotz Planerfüllung. Aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus mussten
die Partei- und Staatsorgane immer wieder politische Zugeständnisse an das private Handwerk machen.
Es wird deutlich, dass das selbständige Handwerk in der DDR letztlich unverzichtbar war.
Markkleeberg 2012
Format 21,5 x 24,5
gebunden, 279 Seiten
19,00 € inkl. MwSt. zzgl.
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